Einige der bekanntesten Attraktionen San Diegos sind ganz klar einen Besuch und die Anerkennung wert, die ihnen zuteilwird.
San Diego – so stark im Hype wie noch nie. Sicher, es kann sich so anfühlen, als ob diese Stadt in Südkalifornien immer auf den jährlichen Listen der besten Orte zum Leben und der besten Orte zum Besuchen zu finden ist und die Erwartungen entsprechend hoch sind. Ist das ganze Tamtam gerechtfertigt? Wird der Urlaub Sie vielleicht gar ein wenig enttäuschen können? So großartig kann es doch nicht sein, oder?
Doch.
Das Wetter ist wirklich so schön. Und die Attraktionen sind wirklich so toll. Ich kann das mit Sicherheit behaupten, weil ich San Diego im Abstand von mehreren Jahren, zu verschiedenen Jahreszeiten und in ganz unterschiedlichen Lebensabschnitten besucht habe – von meiner ersten Reise als Kind bis hin zu dem Zeitpunkt, als meine Frau Michelle und ich unsere eigenen Kinder der Westküste vorgestellt haben – und die Reise war jedes Mal nahezu perfekt.
Ausgehend von diesen Urlauben hier meine vier besten Erinnerungen an San Diego. Sie werden vielleicht sagen, ach, diese Ort kennt ja jeder, und es wird immer viel zu viel Wind darum gemacht. Aber diese Orte stehen aus demselben Grund auf meiner Liste, aus dem San Diego selbst zu den Best Places gehört: Sie werden ihrem Ruf gerecht.
1. Legoland California
Als unsere beiden Jungs im Grundschulalter auf dem Höhepunkt ihres Lego-Fanatismus waren, haben wir das Legoland® California Resort besucht. Im Gegensatz zu vielen anderen Themenparks richtet sich Legoland an die jüngere Generation. Zum Beispiel müssen die Gäste 6 bis 13 bzw. 3 bis 5 Jahre alt sein (was die Version für die kleinen Geschwister angeht), um beim Fahrspaß „Driving School“ mitmachen zu können.
Neben all den im Park verstreuten Lego-Skulpturen – von einer großen Schlange, die friedlich im Gras liegt, bis hin zu Koi-Fischen, die in einem kleinen Teich schwimmen – war die eindeutige Lieblingsattraktion unserer Familie die Skipper School, in der man ein frei bewegliches Lego-Boot (ohne Schienen) in einem groß angelegten Wasserspiel steuert.
Außerdem sollte man nicht die Lego Factory Tour verpassen. Für Kinder und ihre Eltern, die lieber ihre eigenen Kreationen schaffen, als nur fertige Kreationen zu bestaunen, gibt es das Coast Guard Build-A-Boat und das neue Lego Ferrari Build & Race mit einem lebensgroßen Ferrari F40, der zum Bau seines eigenen Traumautos inspirieren soll, in dem es gilt, gegen andere anzutreten.
2. Pacific Beach
Die Küste von San Diego erstreckt sich über knapp mehr als 110 Kilometer. Sie wird von mehreren bekannten Stränden (sowie einigen versteckte Buchten, an denen man das Gefühl haben kann, den Sand ganz für sich allein zu haben) gesäumt, darunter Black’s Beach, Coronado Beach, Mission Beach, Ocean Beach und Solana Beach (einer der abgelegeneren Strände, den man entsprechend für sich behalten sollte).
Unser Lieblingsstrand ist Pacific Beach. Wir haben hier mit unseren Jungs Sandburgen gebaut, die lokale Brandung im Tourmaline Surfing Park (perfekt für Neulinge) gemeistert und uns stundenlang zurückgelehnt, um einfach nur Leute zu beobachten. Und als wir dann endlich bereit dazu waren, uns den Sand von den Zehen zu waschen, bietet die angrenzende, fünf Kilometer lange Strandpromenade eine schier endlose Auswahl an kleinen Bars, gemütlichen Restaurants und interessanten Geschäften. Für uns ist ein Besuch in San Diego erst dann gelungen, wenn wir am Nachmittag einen Cocktail – vorzugsweise den Side-Piece Old Fashioned oder eine Wassermelonenlimonade – auf der Dachterrasse des Pacific Beach Shore Club getrunken und Ceviche und Fischtacos in der Waterbar gegessen haben.
3. SeaWorld San Diego
SeaWorld® hat sich vor allem in Hinblick auf seine Meeresbewohner langsam aber sicher von einem Erlebnispark zu einem Bildungszentrum entwickelt. Aber keine Angst. Was die Unterhaltung anbelangt, so hat der Park in letzter Zeit den Nervenkitzel rundum (und kopfüber) erhöht:
Neben beliebten Attraktionen wie Manta, Journey to Atlantis und Tidal Twister sorgt die brandneue Emperor-Achterbahn für Adrenalinschübe. Laut der Website von SeaWorld San Diego handelt es sich um den „höchsten, schnellsten und längsten Dive Coaster in ganz Kalifornien“. Er erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von nahezu 100 km/h, und der berühmte Pinguin-Sprung ist ein vertikaler Kopf-voraus-Fall aus 14 Stockwerken Höhe.
4. San Diego Zoo
Der San Diego Zoo erstreckt sich über 40 Hektar und beherbergt mehr als 14.000 Tiere aus der ganzen Welt. Bei unserem letzten Besuch waren Michelle und ich vor allem von den über 100 Jahre alten Galapagos-Schildkröten fasziniert und verbrachten viel Zeit damit, den Eisbären beim Schwimmen in ihrem kühlen Tauchbecken zuzusehen. Wir sind einen ganzen Tag lang selbständig über das Gelände gewandert, vom Urban Jungle über die Northern Frontier bis hin zum Lost Forest, wenngleich auch zahlreiche Spezialführungen angeboten werden, zu denen die Early Morning Cheetah Experience und Inside Look Tours gehören, mit denen man einen noch genaueren Blick auf einige der beliebtesten Bewohner des Zoos werfen kann.
Darüber hinaus bietet das kürzlich eröffnete Denny Sanford Wildlife Explorers Basecamp interaktive Bereiche, in denen angehende Zoologen Arten kennen lernen, die in den unterschiedlichen Lebensräumen der Welt gedeihen, darunter Wüste, Wiesen, Regenwälder und Waldgebiete.
Und ganz gleich, ob Sie alle vier oder nur ein paar dieser kultigen Attraktionen besuchen oder sogar Ihre eigenen entdecken wollen, die nicht auf dieser Liste stehen – Ihre Familie wird sich in San Diegos wunderbarem und wundersamem Urlaubshabitat auf jeden Fall wohlfühlen.